Über uns

Aktuell erkrankt fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Krebs. Aufgrund verbesserter diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten haben sich die Langzeitüberlebensraten bei den meisten Krebserkrankungen in den letzten Jahren stark verbessert.

Wir möchten onkologischen Patientinnen und Patienten mit AKTIV LEBEN MIT KREBS ein wissenschaftlich fundiertes Informationsangebot zum Lebensstil bereitstellen.

AKTIV LEBEN MIT KREBS

...ist ein Kooperationsprojekt des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC), der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg (BTU), gefördert durch die Deutsche Krebshilfe.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).

Das NCT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschung und Krankenversorgung so eng wie möglich zu verknüpfen. Damit können Krebspatient:innen an den NCT-Standorten auf dem jeweils neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden. Gleichzeitig erhalten die Wissenschaftler:innen durch die Nähe von Labor und Klinik wichtige Impulse für ihre praxisnahe Forschung. Gemeinsamer Anspruch der NCT-Standorte ist es, das NCT zu einem internationalen Spitzenzentrum der patientennahen Krebsforschung zu entwickeln. Das Dresdner Zentrum baut auf den Strukturen des UniversitätsKrebsCentrums Dresden (UCC) auf, das 2003 als eines der ersten Comprehensive Cancer Center (CCC) in Deutschland gegründet wurde. Seit 2007 wurde das UCC von der Deutschen Krebshilfe e.V. (DKH) kontinuierlich als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet.

Das Präventionszentrum des NCT/UCC Dresden entwickelt und verbreitet bundesweite Programme zur primären und tertiären Krebsprävention. Rund 37 Prozent aller Krebsneuerkrankungen in Deutschland lassen sich auf Risikofaktoren wie Rauchen, ungesundes Ernährungsverhalten, Übergewicht, Bewegungsmangel und zu viel ungeschützten Aufenthalt in der Sonne (UV-Strahlung) zurückführen. Auch während und nach einer Krebserkrankung kann ein gesunder Lebensstil die Lebensqualität sowie die körperliche Funktionsfähigkeit verbessern. Die Angebote des Präventionszentrums des NCT/UCC richten sich insbesondere an Kindertageseinrichtungen und Schulen sowie an Krebspatient:innen.

Im Herzen der Lausitz verbindet die Brandenburgische TU Cottbus-Senftenberg (BTU) herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Die BTU ist eine Technische Universität mit starkem Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit. Das Fachgebiet Gesundheitswissenschaften der BTU beschäftigt sich in Forschung und Lehre damit, wie sich die Gesundheit fördern und Krankheit verhindern lassen. Die Basis dafür stellen theoretische Ansätze und empirische, epidemiologische Forschung dar.

Die Deutsche Krebshilfe hat zum Ziel, Krebskrankheiten in allen Erscheinungsformen zu bekämpfen. Nach dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Organisation Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.

Fachliche Beratung

BEWEGUNG

PD Dr. Joachim Wiskemann
AG Onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Netzwerk OnkoAktiv

PD Dr. Freerk Baumann
AG Onkologische Bewegungsmedizin, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln

ERNÄHRUNG

Ingeborg Rötzer
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Bereich Ernährungstherapie

Manja Büchner
Praxis für Ernährungstherapie Anne Güldner

NICHTRAUCHEN

Prof. Dr. Dirk Koschel
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Medizinische Klinik I, Bereich Pneumologie; Fachkrankenhaus Coswig, Abteilung Innere Medizin/Pneumologie, Ostdeutsches Lungenzentrum

Dr. Sören Kuitunen-Paul
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Spezialambulanz für Suchterkrankungen im Kindes- und Jugendalter; Raucherambulanz der TU Dresden

SONNENSCHUTZ

Prof. Dr. Eckhard Breitbart
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e. V. (ADP)

Prof. Dr. Friedegund Meier
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Hauttumorzentrum am NCT/UCC

Fotos

NCT/UCC (© Friederike Stölzel, Nadja Seidel); Rauchfrei App; iStock.com (© ola_p, JulijaDmitrijeva, demaerre, PeopleImages, skynesher, gilaxia, FatCamera, courtneyk, FG Trade, SilviaJansen, nd3000, RyanKing999, AlexRaths, Petar Chernaev, Halfpoint, Di_Studio, caoyu36, Ridofranz, davidmartyn, gpointstudio, Adene Sanchez, BartekSzewczyk, alvarez, gorodenkoff, Anastasiia Stiahailo); Pexels.com (© Oleg Magni); Pixabay.com (© Alexas_Fotos, silviarita, Letti-S, Hermann, jplenio, Bob_Dmyt, TerriC); Unsplash (© nordwood)